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War Thunder

Dass Spiele rund um das Kriegsgeschehen auch in der Gegenwart immer noch beliebt sind, wusste Gaijin Entertainment als man mit War Thunder ein Werk der Neuzeit schuf. Hierbei setzte man auf zahlreiche geschichtliche Aspekte, gepaart mit Dramatik und Elementen aus dem Bereich der Simulationen.

Herausgekommen ist ein Spiel, wo Taktik und Strategie gefragt sind. Fortan muss man sich in epischen Luftkämpfen behaupten und den Feind vom Himmel holen. Das Game selbst kann auch mit einem Panzer gedaddelt werden.

Die ersten Schritte im Spiel

War Thunder

Sich mit der Geschichte auszukennen, ist sicher von Vorteil, wenn man War Thunder das erste Mal startet. Doch auch Laien und nicht so Interessierte in Bezug auf historische Ereignisse werden hier schnell merken, dass der Entwickler das Hauptaugenmerk auf einen einfachen Start gelegt hat. Man braucht also kein Tutorial, um das erste Level erfolgreich meistern zu können.

Als Gamer ist es jedoch wichtig, über eine gewisse Offenheit zu verfügen, dass man in War Thunder so einiges über technische Gegebenheiten, Lufteinheiten und Panzer lernen muss, wenn es darum geht, zukünftig erfolgreich sein zu wollen. Das Gute ist, man wird hier nicht ewig lange mit Briefings bombardiert. Vor virtuellen Granaten der Gegner sollte sich der Spieler dennoch stets in Acht nehmen.

Wer sich also mit den Grundfunktionen vertraut gemacht hat sowie einigen Spezifikationen, sollte das erste Level starten und im learning by doing Modus sich in der Bewältigung der Szenearie versuchen. Erwähnenswert ist, dass die Missionen nicht leichter werden. Wenn man also schon im ersten Level überfordert ist, sollte lieber dann doch auf Tetris umsteigen.

Was im Spiel alles gemacht werden kann

Zu Beginn geht es darum, sich für eine Seite zu entscheiden. Diese vertritt man fortan im Krieg sowie auf dem Schlachtfeld. Korrekterweise muss auch erwähnt werden, dass nicht nur auf dem Schlachtfeld, sondern darüber viele der Missionen über den Ausgang der herrschenden Auseinandersetzung entscheiden werden. Die nutzbaren Flugzeuge aller fünf Seiten sind in verschiedenen Stufen eingeteilt. Diese werden mit Tier 1 bis Tier 5 bezeichnet, wie schon bald auch live im Simulationsspiel herausgefunden werden kann.

Fortan müssen viele Basen auf feindlichem Gebiet, Bodeneinheiten und Flugzeuge abgeschossen werden, um territoriale Gewinne verzeichnen zu können. Manchmal geht es aber auch nur darum, Aufklärung zu betreiben oder das eigene Gebiet vor angreifende Truppen nachhaltig zu verteidigen. Sicherlich hört sich das alles sehr platt an. Dennoch ging es auch im Zweiten Weltkrieg um nichts anderes. Wer hier eine feste Liebeshandlung oder Comic-Grafiken sucht, wird sehr schnell enttäuscht sein.

Verschiedene Spielmodis sorgen für Abwechslung

Der Entwickler hat sich hier etwas ganz Besonderes einfallen lassen und zwar wurden drei Spielmodis in War Thunder integriert. Diese können das Spiel mitsamt Abläufe in unterschiedlicher Art und Weise erscheinen lassen. Arcade-Schlachten, realistische Schlachten und Simulator-Schlachten werden in diesem Segment unterschieden, welche alle ihre Vorzüge und auch Nachteile haben.

Letztlich muss man sich als Gamer entscheiden, welche Art von Schlachten einem selbst liegen. Fakt ist, alle drei Modis sind vom Schwierigkeitsgrad her unterschiedlich zu betrachten. Am Ende heißt es dann wohl, ausprobieren, ausprobieren und noch mal ausprobieren. Freunde und Feinde markieren ist bei jedem Modi auf verschiedene Art gegeben.

Sinn und Ziel des Spiels

Das oberste Ziel ist es natürlich, zu überleben und fortan seine Überlegenheit zu demonstrieren. Wer geht schon in eine Schlacht mit dem Beweggrund, unbedingt sowie verlustreich verlieren zu wollen? Dann würde das Daddeln von War Thunder irgendwie keinen Sinn ergeben. Die Auswahl der Seite, des eigenen Panzers oder auch Flugzeugs und die Ausstattung sind einige der Faktoren, welche über den persönlichen Erfolg mit entscheiden werden.

Besonderheiten

War Thunder LogoAuch wenn man es nicht denkt, War Thunder beeinhaltet nur wenig an realistische Gewalt und Blutvergießen, wie man es von Ego-Shootern kennt. Viel mehr können Gamer hier auf eine Flugzeug,- Panzersimulation setzen, wo es vermehrt um die Funktionen von Vehikeln mitsamt deren Aufwertung geht. Natürlich stehen auch Einsätze mit im Vordergrund, jedoch bilden diese nicht das Hauptaugenmerk von War Thunder. Lediglich die Kulisse, in der sich das Browserspiel bewegt, lässt Rückschlüsse auf die geschichtlichen Hintergründe zu, welche man hier ziehen könnte. Wer obendrein Schlachten gegen echte Gegner liebt, kann alleine oder im Team die Herausforderung suchen.

Steuerung, Grafik sowie Systemvoraussetzungen

Nicht nur Freunde von Computermäusen kommen hier auf ihre Kosten. War Thunder kann zudem auch mit der Tastatur und einem Joystick gespielt werden. Gerade Flugeinsätze lassen sich so viel besser und zielgerichteter absolvieren als wenn man nur alleine die Maus zur Verfügung hätte.

Grafik

In diesem Bereich kann man schon erkennen, dass großer Wert auf die Detailtreue und Originalität gelegt wurde. Zudem sorgen zahlreiche Animationen und Effekte dafür, dass man sich rein spielerisch im 21. Jahrhundert wiederfindet.

Systemvoraussetzungen

Betriebssystem: Win: 7/8/10
Festplatte: 17 GB
Arbeitsspeicher: 4 GB-Ram
Grafik: Directx 11, NVIDIA-GeForce GTX-660 und höher

Fazit zur Kriegssimulation War Thunder

Sicherlich kann man aktuell geteilter Meinung sein, was Spiele angeht, wo Panzer und Flugzeuge eine ganze Landschaft zieren. Dennoch gehört es auch dazu, dass es kaum Genres gibt, wo nicht irgendwo Kritiker aktiv sind oder es etwas auszusetzen gibt. Man muss kein Freund von Kriegen sein, um nicht trotzdem seine taktischen Fähigkeiten trainieren zu können. Letztlich macht War Thunder Spaß und besticht eben durch seine ausgereiften Grafikeigenschaften. Fragen zum Spiel können sie im Online Forum von War Thunder stellen.

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