Nichts fasziniert uns mehr, als die Geschichte der Menschheit. Damit einhergeht der Aspekt, dass wir uns stets damit beschäftigen, wo man herkommt und wohin die Reise noch gehen soll. Dabei spielt die Epoche der Steinzeit eine ganz besondere Rolle, denn diese prägt uns auch heute noch entscheidend mit.
Dieses Thema haben auch zahlreiche Spieleentwickler und Filmproduzenten aufgegriffen. Das Game Stonies ist somit ein Ergebnis aus unserer eigenen Vergangenheit und Gegenwart zugleich. Wir haben dies ausgewertet!
Die ersten Schritte im Spiel
Wer Stonies zum ersten Mal spielt, macht sich logischerweise primär mit den Grundfunktionen und der Menüführung vertraut. Den Einstieg zu finden ist nicht schwer, da es keine großangelegten Briefings und Videos gibt, man kann also quasi schon loslegen, sobald das Spiel im Browser gestartet wurde.
Im Grunde ist man hier der King unter den Höhlenmenschen, welcher sich durch den Aufbau eines Dorfes mitsamt Expansion stets behaupten muss.
Was im Spiel alles gemacht werden kann
Im Grunde ähnelt das Spielprinzip vielen Games, welche schon vorher herausgebracht wurden. Es muss dafür Sorge getragen werden, dass es den Untertanen gut geht und diese stets versorgt werden. Diese bringen fortlaufend wertvolle Rohstoffe in das Dorf, errichten auf Anweisung Gebäude und eine angenehme Infrastruktur. Ebenso geht es darum, Upgrades durchzuführen, welche einem helfen, weitere Vorteile für sich generieren zu können.
Stonies zählt nicht umsonst zu den Simulationen, hier geht es weniger um Kämpfe, sondern mehr darum, sinnvoll zu wirtschaften und eine friedliche Gemeinschaft aufzubauen. Doch auch hier gibt es Neider und Feinde, welche einem den frisch erarbeiteten Wohlstand streitig machen wollen, beispielsweise arglistige Tiere. Sich um die Dorfverteidigung zu kümmern und notfalls mit Waffengewalt in die Offensive zu gehen, ist auch bei Stonies eine normale Gegebenheit. Oder sollen Eindringlinge die eigenen Vorräte ohne Gegenwehr einfach so stehlen und verzehren dürfen?
Wer sich gerne auch im echten Leben selbst versorgt, wird Stonies schnell lieben. Man kann die Bewohner beispielsweise zum Angeln am naheliegenden See schicken. Auch das Sammeln von bunten Beeren und anderen nützlichen Gegenständen wird schnell zur normalen Gegebenheit. Virtuelle Charaktere wollen schließlich genauso versorgt werden, wie die eigene Familie. Für Wärme und eine schützende Behausung zu sorgen sind die minimalen Punkte, welche immer gegeben sein müssen.
Sinn und Ziel des Spiels
Wie bei anderen Simulationen auch geht es bei Stonies um den erst schleppenden Aufbau einer Peripherie, welche aus Wohnen, Arbeiten, Handeln und Verteidigen besteht. Diese vier Aspekte bilden die Grundlage, damit eine Infrastruktur dauerhaft Bestand hat. Als Spieler möchte man irgendwann an der weltweiten Spitze stehen und das größte Dorf mit der besten Verteidigung sein Eigen nennen können.
Ein weiteres Ziel ist es, das eigene Volk stets weiterzuentwickeln. Verschiedene neue Fertigkeiten und Entwicklungsstufen werden auf diesem Weg freigeschalten und in den Alltag mit implementiert. Ohne Erfahrungen würde es keine Verbesserungen geben. Somit müssen diese erst gemacht werden, damit die Evolution weiter vorangetrieben werden kann. Ein weiterer Aspekt sind die Materialien, welche gefunden werden. Sie finden eine sinnvolle Verwendung beim Ausbau der Basis und dem Ausbilden der Höhlenmenschen.
Besonderheiten
Wichtig ist zu erwähnen, dass Stonies absolut kostenlos spielbar ist und somit als Free-to-Play-Game gilt. Dennoch können Gamer auch In-App-Käufe realisieren und sich so wertvolle sowie wichtige Items beziehungsweise Vorteile gegen harte Euros sichern. Auf diesem Weg schneller voranzukommen und die Entwicklung des eigenen Stammes voranzutreiben, kann sinnvoll sein. Doch auch ohne solche Zukäufe kann man zum King werden, es dauert nur etwas länger.
Steuerung, Grafik, ggf. Systemvoraussetzungen
Navigation
Stonies wird bequem mit der Maus gesteuert. Mithilfe dieser kann man als Spieler die Dorfbewohner befehligen und durch kurze Klicks dahin navigieren, wohin man dies möchte. Auf diesem Weg lässt sich auch die Welt innerhalb des Games erkunden. Der Publisher Upjers verzichtete beim Entwickeln von Stonies gekonnt auf nervige Textpassagen, unnötiges Umhergefahre des Bildschirms mithilfe der Tastatur sowie überflüssige Funktionen, was eine Steuerung extrem erleichtert.
Grafik
Stonies besticht mit einer kindgerechten Comicgrafik, welche jedoch zu keinem Zeitpunkt des Spiels irgendwie lächerlich wirkt. Im Gegenteil, Upjers hat sich große Mühe gegeben, eine hochwertige Grafik bereitzustellen. Erwähnenswert ist, dass das Browserspiel auch als App gedaddelt werden kann. In dieser wirkt die Grafik von Stonies etwas detailreicher und ausgereifter. Dem Spielspaß als Browsergame-Version tut das aber keinen Abbruch.
Vorteilhaft ist auch, dass aufgrund des Spielprinzips und eben wegen der Grafik Stonies für alle Generationen gleichermaßen geeignet ist. Es muss nicht immer groß rumgeballert werden, simple Dialoge, einfache Spielpassagen in Kombination mit einer eindrucksvollen Spielumgebung komplettieren das gesamte Arrangement in einer sinnigen Weise. Die Grafik stellt das Prunkstück des gesamten Werkes dar, eben weil das Spielprinzip leider nicht ganz einzigartig ist.
Systemvoraussetzungen
Prozessor: mindestens Pentium 4
Betriebssystem: Windows 7 oder höher
Speicherplatz: rund 250 MB
Arbeitsspeicher: Zwei GB RAM
Fazit zur Steinzeit Simulation Stonies
Stonies fasziniert, polarisiert und verbindet trotzdem zugleich. Aufgrund des Aspekts, dass jeder auf der Welt das Spiel kostenlos daddeln kann, egal ob als Browsergame oder via App, macht Stonies zu einem sinnvollen Zeitvertreib. Das Simulationsspiel ist sowohl für Einsteiger als auch Profis geeignet, ein schneller Beginn ohne großes Drumherum macht das Ausprobieren hier attraktiv. Viele Games besitzen eine langatmige Story, hier wurde darauf verzichtet, was gibt es auch groß zu erzählen? Ein tolles Game für alle Generationen. Fragen zum Spiel können sie im Online Forum stellen.