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Polizei 2013 – die Simulation

Spielen bis die Polizei kommt. In „Polizei 2013 – Die Simulation“ kein Problem. Im Grunde wirst du hier nichts anderes machen, denn der von Quadriga Games entwickelte Simulator hat sich das Feld der harten und nicht immer ungefährlichen Polizeiarbeit zur Brust genommen. Mal wieder, denn „Polizei 2013“ ist eine Fortsetzung. Das von Rondomedia herausgegebene Simulation Game setzt auf einen realistischen Polizei Alltag, der niemals langweilig wird. Die Erwartungen von Freunden guter PC Simulationsspiele sind hoch, denn immerhin gilt es Recht und Ordnung zu bewahren. Kann „Polizei 2013 – Die Simulation“ die Erwartungen erfüllen?

Darum geht es in Polizei 2013 – die Simulation

Polizei 2013 - die Simulation

Unser Freund und Helfer. Auch wenn die Polizei nicht immer nur mit Lob überschüttet wird, so kann man sich doch im Notfall meist immer auf die Freunde in Grün bzw. Blau verlassen. Aber ist das auch so, wenn du das Steuer übernimmst und Einsätze fährst? In diesem Polizei Simulator wird aus braven Bürgern der Arm der Gerechtigkeit, die ausführende Gewalt des Staates. Dabei geht es allerdings nicht nur um spannende Verfolgungsjagden wie aus Film und Fernsehen, sondern um eine breite Palette an Einsatzgebieten, die von der kleinen Verwarnung bis zum Bankraub führen können. Als Spieler agierst du in einer fiktiven Stadt, die allerdings ohne Frage in Deutschland angesiedelt sein dürfte.

Wie in bester Leathel Weapon Manier übernimmst du jeweils zwei Beamte, ein Kollege und eine Kollegin. Mit diesen beginnst du im Präsidium und wirst dann zu verschiedenen Einsätzen gerufen. Allerdings ist es eine frei befahrbare Spielwelt und Verbrechen warten auch manchmal direkt im Alltag in deiner Nähe.

Polizei 2013 – die Simulation im Spielverlauf

Zu Beginn findest du dich im Präsidium wieder, das auch einer Tatort Folge hätte entsprungen sein können. Eben ein unspektakuläres deutsches Polizei Büro. Jeweils zwei Charaktere werden gespielt, zwischen der Beamtin und dem Beamten kannst du per TAB-Taste hin und her wählen. Dann kann es ja langsam an den Dienst gehen, also fläzt du dich in den Streifenwagen und schon kann es losgehen. Ein Notruf ertönt und eine Stimme aus dem Off erklärt, wo es hingehen soll. Einsätze können ganz verschieden sein, doch natürlich darf ein klassischer Einbruch nicht fehlen. Quasi eine Lockerungsübung zu Beginn, durchaus mit gekonnter Brisanz.

Auf dem Weg zum Tatort, wird das Martinshorn angeworfen. In Zusammenarbeit mit dem Blaulicht geht es durch die Stadt, anhand eines Pfeils und einer Markierung auf der Karte weißt du, wo es lang geht. Am Ort des Geschehens angekommen, beginnst du mit der Spurensicherung. Findest du beispielsweise ein Haar, schickst du es ins Labor. Mit etwas Glück wird schon anhand dieser Beweise der Täter dingfest gemacht. Weitere Einsätze folgen, manchmal geht es gegen Randalierer, manchmal gegen kleine Diebe. Die Umsetzung der Aufeinandertreffen sind jedoch immer so eine Sache, da zwischen Weglaufen und Aufgeben der Täter ein breites Spektrum merkwürdiger Verhaltensweisen liegt.

Grafik bei Polizei 2013 – die Simulation

In Sachen Darstellung macht „Polizei 2013 – Die Simulation“ fast alles richtig. Natürlich darfst du hier keine High-End Grafik erwarten, aber vom ganzen Design fühlst du dich schon in eine echte Stadt versetzt, in der Leben herrscht. Die freie Spielwelt ist ein Pluspunkt und wird durch die naturgetreuen Umsetzungen der Autos und Uniformen unterstützt. Insgesamt ein Städtchen mit ein paar hübschen Ecken und Gegenden. Tag- und Nachtwechsel bringen noch etwas Schwung und geben dir in dieser Hinsicht noch etwas mehr Abwechslung. So gut die Grafik, so mau der Sound. Zum einen wäre eine komplette Sprachausgabe ein Segen gewesen, aber auch die Geräuschkulisse weiß nicht immer zu überzeugen. Schwachbrüstig trifft es da ganz gut.

Die Steuerung vom Polizei Simulationsspiel

Ein Spiel kann noch so schön gestaltet sein, doch ordentliche Minuspunkte gibt es, wenn einfach die Steuerung in den Sand gesetzt wird. Es ist nicht so, dass du mit diesem Polizei Simulator gegen jede Hauswand fahren wirst, doch Maus und Tastatur führen zu einer hakeligen Umgangsweise, sodass dir die Polizisten schon bald leidtun können. Ein Gamepad wird nicht unterstützt, dabei wäre das doch um so vieles einfacher gewesen. Einfach zurück lehnen und ein bisschen mit dem Streifenwagen durch die Stadt heizen. Wenn es dann noch an eine Schießerei geht, kann dir schon mal der ein oder andere Fluch aufgrund der unpräzisen Steuerung über die Lippen kommen. Letztendlich also mehr schlecht als recht.

Fazit zum Test von Polizei 2013 – die Simulation

Wo steht diese Simulation also? Strahlender Held mit Auszeichnung oder doch eher Kleinganove? Die Wahrheit liegt irgendwo in der Mitte. Viele Spielinhalte sind gut gelungen, aber nicht konsequent zu Ende entwickelt worden. So gibt es abwechslungsreiche Missionen, die allerdings in der Ausführung zwischen Langeweile und humoristischen Einlagen variieren. Wird es doch spannend, dann nervt die Steuerung. Wenn du aber über kleinere Stolpersteine dieser Art hinwegsehen kannst, dann bekommst du durchaus ein Spiel mit Atmosphäre, was vor allem der schick gemachten Stadt zuzuschreiben ist. Leathel Weapon fühlt sich dann aber doch anders an.

Technische Voraussetzungen von Polizei 2013 – die Simulation

Zum Spielen brauchst du mindestens einen 2,5 Ghz Prozessor, dazu 2 GB Speicherplatz und eine Grafikkarte mit 512 MB VRAM. Betriebsystem ist ab Windows XP möglich.

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